Virtual Reality in der Küchenplanung
Eine riesige, schwarze Brille lässt uns Dinge sehen, die noch nicht existieren. Nein, Sie sind kein Gast in einer Zaubershow, sondern mittendrin in Ihrer virtuellen Küchenplanung. Virtual Reality heißt die Technologie der Zukunft. So können Sie selbst Laufwege abgehen, Schubladen aufziehen oder die Korpushöhe manuell per Handbewegung anpassen. Das Ergebnis: eine Küche, die nicht nur als 3D-Grafik überzeugt, sondern auch wirklich in der Realität funktioniert.
Fehlplanungen so gut wie ausgeschlossen
Sollten Sie während Ihrer virtuellen Tour feststellen, dass an der ein oder anderen Stelle noch etwas umgeplant werden muss, können Änderungen direkt vorgenommen werden. Das Risiko eines nachträglichen „Ach, hätten wir mal …“-Gedankens minimiert sich dadurch vollständig. Besonders interessant ist die neue Technologie auch für Neubau-Kunden, die noch gar keine Möglichkeit hatten, die Räumlichkeiten physisch zu begehen. So bekommen diese ein viel besseres Gefühl für die räumlichen Gegebenheiten und die Wirkung von Farbe kann visuell getestet werden.
Interaktive Küchenplanung – denn die Zukunft ist jetzt
Erst zögerlich beobachtete die Küchenindustrie die verheißungsvolle neue Technologie, die sich im Jahr 2012 auf dem Markt ausbreitete. Während sich andere Branchen auf die neuen Möglichkeiten stürzten, wartete die Küchenbranche, bis das System ausgereift genug war, um seinen Kunden einen wirklichen Nutzen liefern zu können. Denn der Mehrwert gegenüber der 3D-Grafik war gering. Heute sieht das anders aus – den unzähligen interaktiven Möglichkeiten sei Dank. Was uns in der Theorie gut gefällt, kann in der Praxis ausprobiert werden. Gerade bei hochpreisigen Küchen schafft diese technische Möglichkeit bei den Käufern mehr Sicherheit.